Schon eine Weile her, im Herbst, gab es hier so eine nette – nennen wir es – Prenzlberg-Art-Kreativ-Messe. Immer sehr nett mit immer sehr viel Bionade. Oder der Limo, die nachhaltig, ökologisch grade in ist. Ich mag das. Und bin über einen ganz wunderbaren Hersteller von ganz wunderbaren Kleidungsstücken gestolpert mit dem klingenden Namen: Kollateralschaden. Klamotten, in denen man gut aussieht, die gut riechen, weil es ein guter Stoff ist (ja, dafür komme ich heute das erste mal in die Wortwitz-Hölle), die fair hergestellt und zudem auch noch höchst variabel sind. Drehste den Pulli um, isses ein Kleid. Drehste nochmal rum ist das rote Kleid ein schwarzes. Ich liebe so etwas. Und wenn man mir dann auch noch so freundlich alles erklärt und mit großem Charme ein rotes Kleidungsstück vertickt, das für die Ewigkeit gedacht ist, dann ist mein Tag ein guter.